Dieser Artikel ist Teil des Aprilia-RS-250-Werkstatttagebuchs. « Vorheriger Eintrag Nächster Eintrag » Der Tacho und weitere Kleinteile im Cockpit sowie der Lenker wurden nun montiert. Auch hier wurde alles mit neuen Schrauben ausgestattet, damit die Schraubenköpfe eine einheitliche Optik haben. Der Tausch der Radlager war allerdings nicht so einfach, wie man sich das manchmal erhofft.
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Bremsen zerlegen
Es war absehbar: M8-Schrauben mit 5 mm Innensechskant, da ist der Werkzeugquerschnitt kleiner als der Querschnitt der Schrauben. Das konnte nicht gut gehen.
Federgabel
Beim Zerlegen der Vorderradgabel stellte sich heraus, dass die Krümel auf den Holmen gar keine Krümel waren sondern Roststellen, an denen die Chromschicht schon Löcher bekommen hat. Die Gabelholme sind somit Schrott.
Montage Zylinderkopf, Heckrahmen und Kühlsystem
Für die Montage der Zylinderköpfe musste ich die Dehnschrauben und ein paar weitere Kleinteile nachbestellen, diese sollte man nach dem Ausbau nicht wiederverwenden. Leider sind die Kupferdichtringe an den Muttern am Zylinderkopf nicht nach Norm, weshalb die alten Dichtringe abgebürstet und wieder eingebaut wurden.
Erneuerung Schwingenlagerung
Bei der Hinterradaufhängung mussten alle Nadelhülsen ersetzt werden, da die alten Käfige jahrelang unter Wasser standen. Dementsprechend rostig waren diese auch beim Ausbau. Zum Einbau der Nadelhülsen habe ich einen passenden Bolzen gedreht, um die Hülsen so zu versenken, dass der Absatz für die Wellendichtringe genau passt. Die Bohrungen für die Hülsen haben leider nicht …